Ordnung in der Windows-Taskleiste

taskleiste

Die blaue Leiste am unteren Bildschirmrand erfüllt mehrere Funktionen. Sie öffnet mit dem "Start"-Knopf das Menü des Betriebssystems, zeigt in der Mitte alle geöffneten Fenster an und liefert Statusinformationen von Windows - zum Beispiel die Uhrzeit. Vorteil: Die Leiste ist immer zu sehen, egal, was Sie auf dem Bildschirm sonst anzeigen lassen. Sie können die Einstellungen anpassen:

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich der Taskleiste und wählen "Eigenschaften" aus

Wenn Sie die Taskleiste ständig im Blick behalten wollen, klicken Sie auf "Immer im Vordergrund". Bei "Automatisch ausblenden" verschwindet die Leiste und taucht erst auf, wenn Sie die Maus darüber bewegen.

Mehr Übersicht im blauen Feld

Unter "Symbolleisten" legen Sie fest, was alles auf der Leiste angezeigt wird.

Sinnvoll ist der Schnellstart rechts neben dem "Start"-Feld zu sehen ist: Hier legen Sie Programme auf der Taskleiste ab. Dazu klicken Sie die Anwendungen auf dem Desktop an und ziehen sie in die Leiste. Sie werden dann mit einem Symbol angezeigt.

Wenn Sie die Symbole nicht mehr brauchen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und löschen sie.

Mit "Desktop" legen Sie ein Auswahlmenü auf der Leiste ab, das alle Programme auf dem Desktop in einem Auswahlmenü zeigt. Das "Eingabegebietsschema" gibt an, in welchem Land Sie Ihren Computer benutzen - beides ist wenig sinnvoll.

Wenn Sie die Taskleiste fixieren, können Sie die Symbole auf der Leiste nicht mehr hin- und herschieben.

Übrigens: Um gleichzeitig alle Fenster zu verkleinern und vorübergehend in der Mitte der Taskleiste abzulegen, drücken Sie die Windows- und die M-Taste. Oder einfacher: Sie klicken auf das Desktop-Symbol im Schnellstart.

Unnötige Symbole im Infofeld

Viele Nutzer sind genervt von den vielen Symbolen, die sich am rechten Rand der Taskleiste sammeln. Hier zeigt Windows alle möglichen Benachrichtigungen an - zum Beispiel Update-Infos, neue Mails in Outlook, die Internetverbindung oder ein Symbol zur Einstellung der Lautstärke.
Sie können unnütze Symbole einfach ausblenden.

Rufen Sie wieder mit der rechten Maustaste die "Eigenschaften" der Taskleiste auf. Setzen Sie einen Haken bei "Inaktive Symbole ausblenden".

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Anschließend wählen Sie "Anpassen" und suchen alle Symbole heraus, die Sie nicht mehr sehen wollen. Stellen Sie jeweils "Ausblenden" (Vista) oder "Immer ausblenden" (XP) ein. Mit "Einblenden" machen Sie das wieder rückgängig.

Nichts verändern sollten Sie bei den Einträgen für Windows-Sicherheitswarnungen oder dem Virenschutzprogramm.

Für Profis: Autostart verändern

Die Programme zu den Symbolen am rechten Rand der Taskleiste werden weiter ausgeführt, auch wenn Sie die Anzeige ausblenden. Es handelt sich meist um Anwendungen, die automatisch beim Computerstart ausgeführt werden - das bremst ihn aus. Nicht alle Programme werden im Autostart benötigt - allerdings sollten Sie vor dem Löschen aufpassen, damit Sie nicht wichtige Windows-Systemprogramme oder das Antivirenprogramm beenden. Veränderungen im Autostart sollten daher nur von PC-Kennern vorgenommen werden!

Klicken Sie im Windows-Startmenü auf "Ausführen" und tippen den Befehl msconfig ein. Es öffnet sich ein Fenster mit dem Auswahlmenü "Systemstart". Entfernen Sie die Häkchen für die Programme, die nicht beim Systemstart geladen werden sollen. Problemlos ausschalten können Sie Multimediaplayer (Quicktime, Windows Media Player) oder Anwendungen wie Photoshop.

Übrigens: Wenn Ihnen die blaue Leiste am unteren Bildschirm nicht gefällt, platzieren Sie diese woanders! Dazu müssen Sie den Balken einfach anklicken, den Mauszeiger gedrückt halten und dann die gesamte Leiste verschieben - zum Beispiel an die rechte Seite des Desktops.