Der Hamburger Dom ist ein regelmäßig auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg stattfindendes Volksfest. Jährlich besuchen mehrere Millionen Menschen die Veranstaltung, die dreimal im Jahr stattfindet als:
Bereits im 14. Jahrhundert bauten Händler und Gaukler in Hamburg ihre Stände auf. In einer zu Beginn des 16. Jahrhunderts erbauten Seitenhalle des Mariendoms, der später Schappendom genannt wurde, da dort auch Tischler ihre Schränke (Schapp) ausstellten, fanden zur Weihnachtszeit Verkaufsausstellungen statt. Der Markt blieb dort bis 1804. Anschließend wurde die Domkirche und der Schappendom abgerissen. Den Marktleuten wurde kein neuer Platz zugewiesen, und so verteilten sie sich auf die Marktplätze der Stadt: den Gänsemarkt, den Pferdemarkt, den Zeughausmarkt und schließlich den Großneumarkt.
Von 1880 an stellten Schausteller ihre Buden auch auf dem Spielbudenplatz, dem Heiligengeistfeld und der heutigen Glacischaussee auf. 1892 wurde der Markt dann auf das Heiligengeistfeld beschränkt, wo der Hamburger Dom auch heute noch zu finden ist. Zum ursprünglichen Winterdom gesellte sich 1922 der erste Frühlingsdom. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit dem Sommerdom 1947 und dem Frühjahrsdom 1948, der Dom zu einem dreimal jährlich veranstalteten Volksfest. Der Sommerdom wurde zeitweise auch als Hummelfest und der Frühjahrsdom als Frühlingsmarkt bezeichnet.
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Hier nun ein paar weitere Bilder vom Hamburger Dom ohne Kommentar